Der I.G.E.L. e.V. führt regelmäßig "Lager für Arbeit und Erholung" zur Parkgestaltung durch, meist als internationale Jugenworkcamps. Bislang entstanden auf diese Weise eine Insektenwand, eine Trocken- steinmauer, ein Pavillon, ein Barfußfühlpfad, eine kleine Streuobstwiese, ein Feldsteinkreis und ein kleiner Rastplatz.
Jedoch auch Naturerlebnis-Feriencamps sind unser Metier. Hier können die Teilnehmer beispielsweise die Seilklettertechnik erlernen, mit der sich jeder Baumwipfel erklimmen läßt. Wir bauen Flöße, streichen durch Wälder, lagern an Feuern, essen wilde Pflanzen, wandern durch die Nacht und spielen Jugger...
Campimpressionen einer Teilnehmerin:
Not the sixties but close to
Work with mud, have a
solar shower, attend yog lessons, eat wild herbs, listen to didjeridoo…
Where could that dream turn to reality? Zarnekla,
former Eastern Germany. More than the edge of the world, « the end of
the world » as some inhabitants of the rural area say. With volunteers
from Canada, Corea, France, Spain, Poland and Belgium, the small village
has almost doubled its population. It seems that the whole universe
gathered there. Time has stopped for fifteen days. Or maybe it’s going
by, slowly and softly, above our heads, mixed with the forest wind.
Viva la mandala!
The project is to build a mandala:
house made of wood, clay and straw, with eight sides, following the
spiritual concept of spiral; public, open and multifunctional, welcoming
walkers, neighbours, kids playing, families for a picnic… Since the
beginning, it was obvious: “you will not help me, I will help you”
smiled our instructor, Micha. It was up to us to make something great!
It’s all about respect of nature
Micha
was not the only German living with the volunteers. We were escorted by
two lovely organizers, Utte and Caro. And we will never forget our
hosts, Roland, Nathalie and their seven years-old son Marlin. Visit them
as soon as you can. You will learn a lot and your life will never be
the same again. The couple keeps a farm with a clever and original
lifestyle. To summarize a bit : it’s all about respect of nature. No
waste, no energy spent stupidly, vegetarian and organic food. Trust my
experience, you come back home with many questions in the mind.
Sarah Matelart
Übersetzt von Nathalie Gorsleben:
Nicht die Sechziger Jahre, aber nahe dran
Arbeiten
mit Lehm, duschen mit Sonnenwärme, teilnehmen an Yogastunden,
Wildkräuter essen, Didgeridoo-Klängen lauschen... Wo könnte dieser Traum
wahr werden?
Zarnekla,
ehemaliges Ostdeutschland. Nicht nur Randlage, sondern "am Ende der
Welt", wie manche Bewohner der ländlichen Gegend es formulieren. Mit den
Freiwilligen aus Kanada, Korea, Frankreich, Spanien, Polen und Belgien
hat das kleine Dorf seine Einwohnerzahl fast verdoppelt. Es scheint, als
hätte sich das ganze Universum hier versammelt. Die Zeit ist für
fünfzehn Tage stehen geblieben. Oder vielleicht vergeht sie, langsam und
sanft, über unseren Köpfen, mit dem Waldwind verwoben.
Viva la mandala!*
Das Projekt besteht darin, ein mandala
zu bauen: ein Gebäude aus Holz, Lehm und Stroh, achteckig, dem
spirituellen Konzept der Spirale folgend; öffentlich zugänglich, offen
und multifunktional heisst es Wanderer und Nachbarn, spielende Kinder
und Familien für ein Picknick willkommen... Von Anfang an war klar:
"Nicht Ihr werdet mir helfen, sondern ich werde Euch helfen" lächelte
unser Projektleiter, Micha. Es war an uns, etwas Großartiges zu machen!
*Es lebe das Mandala!
Alles dreht sich um den Respekt vor der Natur
Micha
war nicht der Einzige, der mit den Freiwilligen zusammen wohnte. Wir
wurden von zwei netten Campleitern begleitet: Ute und Caro. Und wir
werden niemals unsere Gastgeber vergessen, Roland, Nathalie und ihren
siebenjährigen Sohn Marlin. Besuche sie so schnell Du kannst. Du wirst
eine Menge lernen und Dein Leben wird nie wieder so sein wie vorher. Das
Paar führt einen Hof in einem klugen und originellen Lebensstil. Um es
etwas zusammen zu fassen: alles dreht sich um das Respektieren der
Natur. Keine Verschwendung, keine Energievergeudung, vegetarisches Essen
aus biologischem Anbau. Glaub mir, Du wirst mit einer Menge neuer
Fragen im Kopf nach Hause zurück kommen.
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Die
Veranstaltungen wurden gefördert durch das Land Mecklenburg-Vorpommern als
Maßnahme der Umweltbildung, -erziehung und -information von Vereinen
und Verbänden.
Gefördert durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung
aus Erträgen der Lotterie BINGO! Die Umweltlotterie.
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Für unsere Camps brauchen wir stets Campleiter/Teamer.Wer sich dazu berifen fühlt, kann sich gern melden!